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Im Nebel von Grieskirchen nach Bayern

22.-26. Oktober 2009

Ausgangspunkt der 3-Tages-Tour war unser Einstellbetrieb, „Pferdefreunde Michaelnbach“. Der Trail führte über Natternbach zu unseren Freunden auf die Stonehill Ranch in Bayern. Streckenlänge: 80 km

Um den Heimtransport unserer Pferde am Montag sicherzustellen, stellten wir bereits am Donnerstagabend unseren Pferdehänger zu Anni und Friedl auf die Ranch. Es war nicht einfach, sich von der gemütlichen Runde wieder loszureißen, doch am nächsten Morgen war zeitiges Aufstehen angesagt.

Beim Eintreffen im Stall um 07:00 verputzten unsere Pferde bereits ihr Frühstück. Zwischenzeitlich verteilten wir unser Gepäck in den Satteltaschen. Nach dem Aufsatteln verabschiedeten wir uns von Maria und Gerhard und ritten um 08:30 in den Nebel.
Die Route führte uns über schöne Feld- und Wiesenwege. Vom angesagten Regen blieben wir verschont, aber der Nebel lichtete sich nicht. Bei unserer Mittagsrast in Untererleinsbach wärmten wir uns mit Tee. Für das leibliche Wohl sorgten Knoblauchstangerl und als Nachspeise Mannerwafferl.
Frisch gestärkt trafen wir in einem Waldstück auf unser erstes Hindernis. Die Brücke, die wir überqueren sollten, war für Pferde nicht passierbar. Ohne größere Umwege blieb uns als Alternative nur, die Pferde durch die morastige Uferböschung und den Bach zu führen. Nach anfänglichem Zögern war Sam bereit, Hans zu folgen.
 
 
 
 

Den beiden Damen war das Ganze nicht geheuer, somit musste Hans noch einmal zurück und die Zwei hinüber geleiten. Surena hatte das Bedürfnis, sehr engen Kontakt mit Hans zu halten – durch den Morast war es Hans nicht so schnell möglich seine Füße in Sicherheit zu bringen. Ergebnis dieser Reaktionsschwäche (wie sich später herausstellte): 3 gebrochene Zehen. Doch ein echter Cowboy verbeißt den Schmerz und reitet weiter!
Die Route führte uns über schöne Feld- und Wiesenwege. Vom angesagten Regen blieben wir verschont, aber der Nebel lichtete sich nicht. Bei unserer Mittagsrast in Untererleinsbach wärmten wir uns mit Tee. Für das leibliche Wohl sorgten Knoblauchstangerl und als Nachspeise Mannerwafferl. Entlang des historischen Römerwegs ritten wir das letzte Stück unserer ersten Etappe.

Durch den Nebel erschien der Wald mystisch und geheimnisvoll – man konnte meinen, jederzeit Elfen und Feen vorbeihuschen zu sehen. Um 15:30 erreichten wir unser Quartier für die Nacht beim „Groß’n“. Nach dem Abendessen besuchte uns ein Bekannter von Hans. Beim gemütlichen Beisammensitzen ließen wir den Tag ausklingen.

Am Samstagmorgen, Tagwache um 06.00. Im Anschluss fütterten wir die Pferde und ab ging’s zum reichhaltigen Frühstück. Bei dichtem Nebel brachen wir um 08:00 auf.
Wir folgten dem Reitweg bis Kopfing. Dort besorgten wir uns die Wegzehrung für den heutigen Tag. Nach einem herausfordernden Waldstück (sumpfig!) und dem Furten eines Baches erreichten wir die Sun Valley Ranch, wo wir von Herwig auf Kaffee und Kekse eingeladen wurden. So gestärkt ging es weiter Richtung Herrnberg. Dort angelangt, lud uns der Hausherr auf ein vollmundig-süffiges Bock-Bier ein, was Hans veranlasste, sofort einen Teil seiner Mittagsration zu verspeisen. Hans‘ feucht-fröhlicher Zustand hielt ca. eine Stunde an!
Schließlich erreichten wir ohne weitere Einkehrschwünge Schärding. Ein Halt beim Penny-Markt stärkte uns für den letzten Teil unserer Route. Die Leute staunten ganz schön, als wir unsere Pferde dort einparkten!
Anstandslos marschierten Sam und Surena über die Brücke nach Bayern. Im Gegenverkehr sahen wir plötzlich einen Traktorfahrer wie verrückt winken. Bei genauerem Hinsehen erkannten wir Thomas, einen Bekannten von der Stonehill Ranch.
Von hier an übernahm Maria die Führung und änderte sogleich die Route. Hans gestand neidlos, dass Maria mit Karte und Kompass gut zu Recht kommt. Um 17:30 erreichten wir unser Ziel. Gewissenhaft versorgten wir unsere Pferde und Anni wartete schon mit einem Blech leckerer Pizza!
Am Sonntag durften sowohl Pferde als auch Reiter ausschlafen. Um 11:00 machten wir uns auf den Weg zum „Schwarzen Schaf“ zum Mittagessen. Dort trafen wir ein paar Freunde aus der Gegend. Sie mussten uns nicht lange überreden, um noch auf Kuchen und Kaffee bei Rainer vorbeizuschauen. Am späten Nachmittag nutzten wir dann das schöne Wetter, um der Lobo-Ranch von Ann & Browni einen Besuch abzustatten.
Den Abend verbrachten wir wieder in geselliger Runde auf der Stonehill-Ranch.
Am Montag ritten wir durch den Neuburger Wald zur Keltenschanze. Leider ist die Zeit viel zu schnell vergangen und wir mussten schließlich doch die Heimfahrt antreten!
Chronik von Michaelnbach

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